Es geht zurück

Wir genießen gerade die letzten wärmenden Sonnenstrahlen auf dem Balkon in Kathmandu. Ab Morgen Abend, wenn wir wieder in Deutschland sind bis Februar, wird’s sicher kälter sein.

Morgen Mittag fliegen wir, erst nach Istanbul und weiter nach Berlin. Da wir erst spät abends ankommen übernachten wir bei einer Freundin, die ich aus Kathmandu kenne und am nächsten Morgen geht’s dann Richtung Heimat.

Die letzte Woche, nachdem uns unsere letzten Gäste verlassen hatten, hatten es noch einmal in sich. Vieles musste vor unserer Abreise für die neue Saison vorbereitet werden. Und, dies hatte ich noch gar nicht erwähnt, wir haben unser neues Büro in Thamel endlich fertig eingerichtet bekommen. Da wir nun auch einiges an Gruppen haben, was in nicht Hochsaison Zeiten kommt, brauchten wir unbedingt ein Team und Büroarbeiter in Kathmandu, die für uns alles regeln, wenn wir weg sind. M.S., ein guter Freund Shrimans ist nun unser Partner vor Ort, wenn wir ausserhalb Nepals sind.

Wir haben lange überlegt wie wir es am besten machen. Auf der einen Seite haben wir wirklich 3 Jahre hart gearbeitet für unsere Agentur. Nicht nur in Nepal sondern auch in Deutschland um Geld zu verdienen, da doppelte Kosten (Wohnung usw.) sowie unsere Flüge abgedeckt werden mussten. Wir haben auf vieles verzichtet. Und jetzt sollten/wollten/mussten wir uns nun einen Partner in Kathmandu mit ins Boot holen? Auf der anderen Seite, hätten wir einen normalen Arbeiter eingestellt, mal davon abgesehen das dieser hätte im Büro sowie im Trekking Business Ahnung haben müsste, was hätte er denn gemacht wen wir nicht da sind? So ein Mitarbeiter hätte sehr viel gekostet und davon mal abgesehen, wie heisst es denn so schön? Ist der Chef nicht da tanzen die Mäuse auf dem Tisch.

Wir finden es die bessere Variante wie wir es gemacht haben. Shriman kennt M.S. schon sehr lange. Auch er hat begonnen bei Null, als Träger und kommt aus gleichen Verhältnissen wie Shriman. (Ich kenne ihn auch 😉 ). Und er ist sogar noch dazu lizensierter Bergsteiger und war schon fast auf 8000 Metern. Für uns hatte er auch schon einige Gruppen geführt. Er selbst hat viele Verbindungen nach Österreich und dort leben ja bekanntlich auch viele Wander Begeisterte. Also bringt er auch was mit ins Boot.

So, denken wir, wird das in Zukunft besser sein.

Doch jetzt geht’s erst mal Heim zu frischer Luft und deutschem Essen.

 

2 Antworten zu „Es geht zurück”.

  1. Eine gute Zeit in Deutschland!

  2. ja dann…gutes ankommen in der kalten Heimat! 🙂

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