…… aber mir fehlt einfach die Zeit dazu und wenn ich Teils sehr spät am Abend heim komme, auch die Lust. Lukla zog sich wie ein roter Faden. Nicht eine Gruppe kam pünktlich. Wobei pünktlich jetzt nicht so genau genommen werden sollte. Frohwaren wir schon, wenn die Gäste am geplanten Abflugtag ankamen.
Seit 3 Tagen sind nun 2 Gruppen zurück gekommen aus Lukla. (ein paar andere Gruppen tümmeln sich im Annapurna). Und diese hatten Glück, denn die Flüge gingen wie geplant.
Nur das Wetter spielt diese Saison nicht mit. Fast jeden Tag sind am Abend oder am frühen Morgen starke Regenschauer, wie sie nicht mal in der Hauptmonsun Zeit waren. Ganze Strassen stehen unter Wasser und sind für paar Stunden nicht passierbar. Dank des vielen Wassers fühlen sich natürlich die Mokitos noch außerordentlichwohl und bestücken vorzugsweise meinen Körper, statt Shriman seinen, mit Stichen. Es ist Tagsüber stickend heiss und teils auch noch enorm schwül in Kathmandu. Nicht gerade sehr angenehm. Unsere Gäste die aus den Bergen kommen, freut es natürlich.
Shriman und ich pendeln zwischen Thamel und unserer Wohnung. Denn wir haben jetzt ein Büro in Thamel. Ist besser so, weil mitten im Geschehen. Die Zeit als keine Gäste in Kathmandu waren haben wir ordentlich genutzt, zu streichen, verschönern und Büro Dinge zu kaufen. Zwischendrin immer wieder in Verbindung zu unseren Guides an der Basis. Da ist mal dies oder mal das Problemchen was Gäste haben.
In paar Tagen wird es wieder ruhiger, wenn die ersten abgereist sind und die neuen gekommen sind. Dann hab ich hoffentlich mal wieder mehr Zeit zum schreiben, denn Themen gibt’s genug.
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