Kagbeni ist noch ein bissel Vorgeklimpere, aber von da an geht es los mitten ins mystische Mustang. Zunächst liefen wir noch durch das legendäre Kali Gendaki Tal bis es dann hinauf auf die Hochebene in Mustang ging.
Wie schon erwähnt ist Mustang ein karges Land. Die Menschen die dort leben müssen aber essen, deshalb sind alle Orte in der Nähe eines Flusses. So kündigt sich ein Ort schon weit voraus an. Wie kleine Oasen sehen die Felder mit Gerste, Buchweizen, Apfelbäume usw. aus.
Auf dem Weg nach Chaile, geht es über die große Kali Gendaki Tal Brücke. Von hier ab geht’s hinauf. Mustang liegt nicht so hoch, ich war da weit aus höher in Nepal. Aber hier geht es jeden Tag hoch und runter. Hunderte von Höhenmeter schleppt man sich hoch, um dann am Pass zu sehen: alles was man sich mühsam erkämpft hat geht es nun wieder herunter.
Der Weg war spannend, denn wir liefen ein Teil der Strecke auf einen, in einen Felsen gehauenen kleinen Weg.
Was mich nach dem Weg am Felsen, es ging natürlich in Richtung oben, erwartete war ein Wahnsinns, fantastischer Ausblick. Unschwer an den Fotos zu erkennen, konnte man sich durchaus vorstellen am Grand Canyon in den USA zu sein.
Dies nennt man Chörten die uns immer wieder begegneten unterwegs. Ursprünglich sind Chörten Grabmale die über die Asche besonders hervorragenden Lamas gebaut wurden.
Es wurde Zeit, der Magen knurrte und wir wollten Mittag essen. In Mustang sind anders, als bei den Trekking Gebieten im Himalaya, Orte und auch Lodgen rar gesäht. Es kommt oft bei der Wanderung vor, dass ein Mittag nicht möglich ist. Aber hier, in Samar, haben wir eine der schönsten Lodgen gefunden mit prima Essen.
Danach hieß es wieder hoch und runter.
Nach jedem Pass hatten wir solche Aussichten.
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