Das wäre doch super. Im Moment läuft es so richtig rund bei uns.
Nach diesem elendigen Beben dachten wir unsere Kunden werden reihenweise ihre Touren canceln. Nichts dergleichen geschah. Man wartete etwas ab und zum Ende haben sich alle entschlossen die Reise an zutreten. Im Gegenteil, vor ein paar Wochen sind dann noch ein paar Spätbucher dazu gekommen. So dass wir ordentlich zu arbeiten haben. 3 Gruppen laufen bei uns zur gleichen Zeit. Shriman begleitet 3 andere Gruppen. Die erste geht nach Mustang und ich bin endlich auch wieder mal dabei. 2 Gruppen geben wir anderen Guides die für uns arbeiten. Und ich habe zu tun alle in KTM zu empfangen und herum zu führen.
Vor ein paar Monaten hätte ich niemals gedacht, dass dies möglich ist.
Punkt zwei: Shriman hat ja wenn wir in Deutschland weilen einen Minijob. Da er aber ab und an sein Stundenkontingent schon sehr schnell aufgebraucht hat, sprachen wir beim Chef vor. Jetzt wartet auf ihn im Dezember sein erster „richtiger“ Arbeitsvertrag. Kein Vollvertrag, aber immerhin mit eigener sozialer Absicherung. Dazu muss man noch bedenken, dass der AG wie auch meiner, sich darauf einlässt das wir immer mal nicht hier sind.
Punkt drei: Auch mein AG macht unsere Spielchen wieder mit. Und zudem zeigte er sich wohlwollend auf eine von mir gewünschten kleinen Lohnerhöhung. 🙂
Punkt vier: alle sind gesund und munter.
Das einzige Manko ist, wir haben kaum Zeit für Freunde und Familie, wenn wir hier sind. Ich habe schon gehört, man erwischt mich eher zum kommunizieren, wenn ich in Nepal bin, als wenn ich in Deutschland weile.
Kann man solch eine Situation gesamt gesehen nicht pachten?
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