Einige der Dinge die mir am meisten fehlen, seit ich wieder in Deutschland sesshaft bin, sind Zeit. Man merkt es an den spärlichen Einträgen der letzten Monate. Dabei fehlt es mir sehr zu bloggen. Deshalb und auch aus einem anderen Grund, habe ich mich dazu entschlossen mit Shriman das nächste mal mit nach Nepal zu fliegen. Juhuuu! Die neue Trekkingsaison naht und wir haben viele Gäste. Da Shriman mit so vielen Gruppen wie möglich selbst in die Berge zieht, wäre unser Büro in Kathmandu zu dieser zeit leer. Geht nicht so. Denn zwischenzeitlich kommen andere Gäste die mit einem anderen Guide unserer Agentur los ziehen. Da wir selbst, als Chef’s, unsere Gäste alle empfangen möchten gehe ich mit. Ich kümmere mich dann um die Abholungen zum und vom Flughafen, führe den einen oder anderen Gast durch Kathmandu und koordiniere alles andere in Kathmandu. Also viel Zeit werden Shriman und ich in Nepal nicht zusammen verbringen, aber das ist nun mal unser Job. Mit meinem Arbeitgeber hier habe ich jetzt eine Art Saisonvertrag, was bedeutet das ich während den Trekkingzeiten nicht anwesend bin, aber bei meiner Rückkehr nach Deutschland sofort wieder einsteigen kann. Bei Shriman klappt das auch. Finanziell ist das natürlich eine Belastung, aber wir versuchen das jetzt einmal. Immer noch in der Hoffnung das bald der Tag kommt, an dem wir mit unserer Agentur ganz auf eigenen Beinen stehen können. Aller Anfang ist schwer, aber das wussten wir ja. Ich freue mich jetzt erst einmal riesig. Am 18.2. fliegen wir los und ich fliege am 28.4. wieder zurück. Dann kommen auf alle Fälle auch wieder öfter Einträge von mir und meinen Erlebnissen in Nepal. Ganz untätig war ich hier aber auch nicht. Ein Verlag hatte mich angeschrieben und wollte von meinen Trekking Abenteuern ein Buch verlegen, was seit 24.12. auf dem Markt ist. Vorerst als E Book. Wer Interesse hat kann mir gern eine Mail senden und ich gebe die Einzelheiten weiter. Jetzt heisst es aber erst einmal Vorbereitungen treffen. Neben einer 6 Tage Arbeitswoche artet das schon etwas in Stress aus. Aber immer im Blick die kommende freie Zeit in Nepal. 😉
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