Endlich kann ich eins der Vorzüge Deutschlands nutzen. Das etwas schnellere Internet. So kann ich über unseren Trip nach Lumbini, dem Geburtsort Buddhas berichten. Mit vielen Bildern.
Opfergaben vor dem Maya Devi Tempel.
Lumbini liegt tief im Süden Nepals, 22 Kilometer von der indischen Grenze entfernt. Lumbini ist geweihter Boden, weil etwa vor 2500 Jahren der damals noch unbekannte Siddhartha Gaudama, dort geboren wurde. Heute ist Siddhartha weit über die Grenzen Lumbinis, gar Nepals und ganz Asiens hinaus bekannt. Es ist Buddha, der hier geboren wurde.
Lumbini ist Pilgerstätte vieler Buddhisten und auch Hindus. Maya Devi, die Mutter Buddhas, war eine hinduistische Königin. Der Buddhismus entstand so so zusagen aus dem Hinduismus, was man in Nepal an jedem heiligen Tempel.
Stehend und sich festhaltend an den Zweigen eines Salbaumes soll sie Siddharta, den späteren als er seine Erleuchtung erhalten hatte Buddha geboren haben.
Dies soll jener Baum sein an dem Maya Devi damals entbunden hatte.
In diesem kleinen See davor soll Maya Devi Buddha das erste mal nach der Geburt gewaschen haben.
Im Maya D Tempel, der ihr zu Ehren viel später erbaut wurde, kann man noch heute ( mit etwas Phantasie) ihren Fußabdruck sehen.
Maya Devi Tempel.
Viele Schulklassen aus Nepal unternehmen Exkursionen nach Lumbini
Praxis bezogener Unterricht ist was Feines.
Pilger die Opfergaben bringen
Buddhistische Gebetsfahnen flattern im Wind und sollen die Gebete der Pilger in alle Winde verstreuen.
Schönes buntes Nepal
Lumbini ist etwa 280 Kilometer von Kathmandu entfernt und eines Morgens machten wir uns auf die Reise. Schon vor 3 Jahren war ich mit Shriman einmal dort, damals mit einer abenteuerlichen Fahrt in einem nepalesischen Local Bus. Dieses mal war ein gast von unserer Agentur mit und wir reisten im klimatisiertem Auto. Klar hat das was, ist aber so anders als die reise im Bus. Jetzt denkt man….280 Kilometer, in 3 Stunden sind wir da. Natürlich nicht, wir sind ja in Nepal. Autobahnen wie bei uns gibt es natürlich nicht und schlichen wir uns Kilometer nach Kilometer in 7 Stunden bis Bahairahawa ( 22 Kilometer von Lumbini). Das ist nun mal so. Mal ist die Strasse zu eng, mal eine Baustelle, an die 100 000 Löcher bei deren Durchfahrt man denkt das Frühstück begrüsst einen gleich und mal ist die Strasse, Dank des immer wieder kommenden Monsuns ganz weg. Kurz vor der Dämmerung kamen wir in unserem Hotel in Bhairahawa an.
Kleines Mädchen was in Bhaiharawa Eier am Abend verkauft.
Am Abend wagten wir uns noch einmal aus dem Hotel. In Null Komma nix kamen Scharen an Mücken zu uns und fühlten sich wohl, oder besser gesagt knapperten an uns. Nach nur 20 Minuten ging nix mehr. Schnelle rein ins Hotel und der Rest des Abends war gelaufen.
Unverkennbar ist die Armut hier im Süden weius schlimmer als im Rest des Landes. Die Menschen leben von dem was sie säen und ernten, für mehr reicht es nicht. Was der Secret Garden einbringt kommt mit Sicherheit nicht bei ihnen an. Wir nahmen uns einen Rikscha Fahrer. Es war heiss und der secret Garden ist groß ( 5 Quatrat Kilometer) mit weit zu er laufenden Wegen. Ausserdem gibt man damit auch Menschen eine Chance etwas zu verdienen.
Mit Shriman an der Seite habe ich es gut. Es entwickeln sich oft so manche Gespräche die ich Dank meines immer noch wenigen nepalesischen Wortschatzes nicht so führen kann. Unser Rikscha Fahrer erzählte er musste damals vor über 20 Jahren das Stück land, was er besass, an die Betreiber des Secret Gardens abgeben. Die nepalesische Regierung versprach ihm erst eine Entschädigung und auch ein kleines Stück neues Land. bekommen hat er bis heute gar nichts. Später versprach man ihm und vielen anderen einen Job in Lumbini. Bekommen haben sie keinen. Jetzt fährt er seit über 10 Jahren Touristen mit der Rikscha durch das Geburts ReichBuddhas.
Einer hatte Glück und bekam eine Arbeit als Gärtner
Über die Jahre wurden viele Stupas und Klöster gebaut, welche die buddhistischen Glaubensgemeinschaften vieler Länder aus aller Welt repräsentieren. Ich nenne es eine kleine Weltausstellung für buddhistische Klöster.
Die Flamme des Friedens
Buddha is watsching you
Klöster so weit man schaut
Stupa erbaut von Myanmar
Shriman hat sein Fotoparadies entdeckt
Lumbini Ansichten
Der royals Thai Tempel…..unvergleichlich schön
Auch die Franzosen haben sich beteiligt
Selbstverständlic beietlit sich auch Nepal. Mit einer klein Ausgabe von Swayambunath Stupa
Diesen wunderschönen Tempel, der auch einer der Größten ist, wurde von Deutschland gebaut.
Zum Deutschen Tempel und zu unserer ersten Lumbini Tour schrieb ich schon mal. Damals in meinem alten Blog. Wer nachlesen möchte….hier
Rings um die deutsche Stupa
Wir hatten Glück in der Stupa gab es gerade eine buddhistische Puja ( Gebet)
Little Buddhas
und beste Freunde
Natürlich auch hier viele Gebetsmühlen zum drehen
Buddha unterm Bodhi Baum
Buddha beim verbreiten seiner lehren mit seinen Schülern
Big Buddha vor dem Chinesischen Kloster
Chinesisches Kloster
Ein sehr schöner ereignissreicher Tag nahm ein Ende. Während Shriman mit unserem Gast bei einem Bier und einem Essen den Besuch Revue passieren lies, ging ich noch mal bissel Schoppen.
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