Meine Waschmaschine meine ich. Ich wusste so gar nicht mehr wie schön waschen sein kann. Mit einer Maschine meine ich. Meine, jedenfalls, hat heute den Dauertest überstanden. Ganze 7 Waschladungen habe ich geschafft. Und fragt jetzt bitte nicht, was hat die alles gewaschen? Einfach alles was mir im Weg rum lag und das war viel heute. Doch von vorn.
Gestern am Nachmittag bin ich nun wieder gelandet in Deutschland. Und was soll ich sagen? Es ist kalt, nass und ungemütlich.
Doch das wisst Ihr ja selbst.
Angekommen bin ich, aber noch längst nicht da, mental noch immer in Nepal.
So mental, dass ich, als ich gestern Abend das Licht im Schlafzimmer anmachen wollte und es nicht ging, dachte Load Shedding ( Stromsperre). Was mich in jenem Moment nicht weiter kümmerte, weil ist ja normal. Bis mir die Freundin und die Mama über den Weg liefen und ich dachte….halt da haut was nicht hin. Klar hatte ja die Sicherungen raus gemacht.
So und da war ich. Dort wo es immer Strom gibt, eine Waschmaschine und heisses Wasser. Ich weiss gar nicht mehr wann ich das letzte mal heiss geduscht hatte? Hatte ich es überhaupt in den letzten Monaten?
Der letzte Flug von München in meine Stadt brachte dann auch die Anspannung die ich beim ertsen Teil der Reise vermisste. Ich lugte aus dem kleinen Fenster und stellte fest alles ist flach. In München selbst konnte ich es mir, trotz eines kurzen Aufenthaltes nicht verkneifen, einmal nur raus zu gehen. Luft schnuppern. Siehe da, es roch anders und das obwohl rings um mich Flugzeuge starteten oder abflogen.
Zurück zur Ankunft. Wie gesagt es war flach, die Strassen waren leise, keiner störte mit hupen. Aber warum bitteschön kamen die Autos auf einmal alle von der anderen Seite? Ach ja, Deutschland, zurück.
Der Rest des Tages ging drauf mit quatschen und einer Fressorgie, von der ich nicht betonen muss was es gab.
Ich fiel um und in einen so tiefen Schlaf das nichts nmich wecken konnte. Logo Zeitverschiebung und keine Stunde Schlaf während der Flüge. Morgens, heute, war ich wiederum 4 Uhr putz munter.
Erster Gang, Waschmaschine an und weg zum AA. Schliesslich muss ja alles seine Ordnung haben. Zweiter Gang, alte Kollegen besucht. Dritter Gang, wieder Waschmaschine. Ich hätte mich den ganzen Tag ergötzen können wie sich das Teil drehte und drehte. Am liebsten hätte ich am Ende noch mal von vorn begonnen. Morgen muss ich dann allerdings den ganzen Mist bügeln 😉
Angekommen bin ich, aber noch längst nicht da. In meinen Gedanken bin ich in Nepal…………..
Wann kann ich wieder hin?
PS: Keine Angst der Bericht als ich zum Abschied mit Reis beworfen wurde kommt noch.
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