Seit ich in Nepal bin oder wenn immer ich hier war, hatte ich die Taschen voller Geld.
Das sind gerade mal 55 Euro und schon bekomme ich meine Geldbörse nicht zu.
Für 55 Euro bekommt man, je nach den Ansprüchen jede Menge zu kaufen. Natürlich steigt der Preis, je näher man sich dem Touristen Bezirk Thamel nähert.
Nepalesen, mit normalem Einkommen leben davon schon mal bis zu 3 Wochen.
Ich als Nichttourist, mit etwas höheren Ansprüchen brauche natürlich etwas mehr für 3 Wochen. Wobei man bedenken muss, braucht man es wirklich?
Gestern habe ich nun mein erstes eigenes Konto in Nepal eröffnet.
Allerdings eins auf Euro Basis. Trotz allem Geschimpfe auf den Euro, der alles so schön teuer machte, traue ich ihm mehr als der nepalesischen Rs.
Hebe ich allerdings Geld ab vom Konto bekomme ich es in Rs ausgezahlt.
Genau so wollte ich es.
Ich brachte Geld mit zur Bank. Wer macht das schon im Zeitalter von Konto Online Überweisungen? Ich mache es, denn von Deutschland Geld nach Nepal zu überweisen ist mir zu teuer. Die Banken verdienen schon genug.
Und mal ehrlich, so wie der Bankangestellte sich verhielt, glaube ich mal, ich bin nicht die einzige die es so macht ;).
In einer halben Stunde war alles erledigt, meinen Online Zugang habe ich auch und in 3 Tagen kann ich über das Konto verfügen.
Was hat mich gestört?
Erstens, alle Scheine die ich brachte wurden durch einen Scanner gejagt, zwecks Falschgeld. Das ist normal. Nur normal fand ich es nicht, dass ich von allen Scheinen die Regiestriernummer aufschreiben musste.
Auf meinen Einrwand was passiert falls ich mich verschreibe, ob dann der Schein nicht verwendet werden kann / darf, oder was auch immer. Erhielt ich die Antwort…….nichts passiert.
Also bitte schön was sollte das dann?
Naja Hauptsache der Schotter ist erst mal in sicheren Gefilden.
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