Nepal zum Einstieg

So zu sagen zum Kennenlernen.

Die Tage ohne mero Shriman sind lang………..ellenlang und langweilig. Dafür schnapp ich mir immer wieder mal in Abständen meine 100 00 ‚te von Fotos und mach luggi luggi.
Naja Fotos blättern ist out , in ist ja Hunderte von gesammelten Pixeln in einer Datei  zu sehen………..Digifotos!
Trotzdem, ich entsage mich oftmals einigen Trend’s, wie auch dem …….ich sammle etliche Fotos in meinen Dateien.
Nööööööööö, ich mach dann mal auch immer schöne Fotobücher von all meinen Reisen mit all den schönsten Bildern.

Gestern erst, nach meiner Fressorgie, als ich mich nicht mehr drehen und wenden konnte. Ja erst Gestern wieder, kramte ich sie vor. Meine Heiligtümer, meine Fotos. Im Moment fast einziges Bindeglied zu mero Shriman.

Ich fing an am Anfang. Wo denn auch sonst!

Mein erster Trip nach Nepal…………..
Meine erste Kletter, Schwitz, Innerer Schweinehund besiegende, hechelnde Bergaufsteigende und wieder runter kullernde Tour in die Weiten des Universums, oder besser gesagt ins Himalaya.

Dabei lernte ich und das stand nicht im Programm des Reiseanbieters, geschweige denn es stand auf meinem Plan, dabei lernte ich mero Shriman kennen.
Er sollte mir, oder uns ( eine Freundin war beim ersten mal mit) die Schönheiten seines Landes zeigen. Hat er auch gemacht.
Und er hat sich solche Mühe gegeben, dass ich immer wieder gekommen bin. Nicht einzig allein wegen ihm, auch wegen der Berge, der Natur und ……….ach einfach allem.

Unser erster Flug innerhalb Nepal’s brachte meine Freundin und mich ins Gelobte Land, von Kathmandu nach Pokhara.
Pokhara ist die Zweitgrößte Stadt Nepal’s.
Von dort aus geht es in die Gebiete Rund um die Annapurna Gruppe und des Dhaulagiri. Die sind beide über 8000 Meter und gehören somit zur Weltspitze.

Kurz nach dem Aufschlagen unserer Maschine Maschinchen verblitzte ich mir die Augen beim Anblick der Bergwelt, zwar noch ganz weit hinten, aber doch in greifbarer Nähe.
Aber erst mussten wir mero Shriman noch kräftig die Hände zur Begrüßung schütteln. Macht man aber nicht in Nepal. Dort hält man beide Hände aneinander vor die Brust, verneigt sich etwas und sagt NAMASTE.
Namaste heisst so viel wie………..Ich grüße das Göttliche in Dir.

8 Tage sollten wir miteinander verbringen, gemeinsam mit 2 Trägern. Ein „Luxus“ den wir uns heute, wenn wir allein unterwegs sind, nicht oft leisten. Obwohl, wenn immer es hart werden wird ( und das wird’s oft im Himalaya) nehmen wir einen Porter. Nicht einzig und allein, da ich eine Westliche, Verweichtliche Göre bin, sondern auch um den Nepalesen dort eine Verdienstmöglichkeit zu geben, damit auch die Familie überleben kann.
Es gibt nicht viele Job’s in Nepal, im Tourismus, aber kann man recht ordenlich verdienen. Ordentlich = Fast Normal.

Jam Jam …..sagen die Nepalesen wenn es los geht.
Und wie es losging.
Schon nach einer Stunde normal laufen, auf geraden Strecken, klebte mein Shirt und meine Zunge irgendwo an meinem Körper.
Es ist heiss, sehr heiss in den unteren Regionen. Unsere Tagesrucksäcke, auch bestückt mit 8 Kilo, taten sein übriges.
Ich erinnere mich an die ersten Tage nur an eins…….Treppen Treppen und noch mal Treppen. aber Naturtreppen!!!!!!!!!
Es ging hoch und runter und wieder hoch. Die ersten Tage ging es durch tropische Vegatationszonen. Das glaubt man kaum im höchsten Gebirge der Welt. iss aber so. Bananenbäume, Aloes…….alles mögliche was man eigentlich nicht in Nepal erwartet.
Dabei hatte ich etliche Bücher gelesen, aber wer glaubt schon alles was in Büchern steht.

Schnell noch Bildchen und das nächste mal geht es weiter mit meiner Reise zum Poon Hill.

DSC_0515

6 Antworten zu „Nepal zum Einstieg”.

  1. Das Zweite Bild ist sehr schön :yes:

  2. wieder ein schöner beitrag mit sooo schönen fotos!
    ich seh mir fotos auch lieber auf papier an und drucke viele aus, auch wenn es hier ziemlich teuer ist.
    liebe grüße,
    antje

    1. Ich hatte auch nach wie vor, von jedem Urlaub die schönsten ausgesucht. ( Habe nicht immer Vertrauen in die Technik). Neuerdings gestalte ich aber online Fotobücher. Ich weiss nicht ob Du das kennst. Ich finde es eine gute Alternative……….Du hast die schönsten Bilder und das alles in einem eigenen Buch selbst gestaltet.
      Probiere es mal, ist wirklich gut.
      Wenn Du Infos brauchst, schreibs mir.
      LG

  3. Fantastisch –
    aber ich „Weichei“ komm ja schon ins Taumeln beim Besteigen unserer 1000er … aber oben werde ich entschädigt ..der Ausblick , die Vegetation , Wasserfälle ..aber immer noch Hitze und 100% Luft-feuchte –
    die Kamera versagt jedes mal 😉

    1. Auch aus „Weicheiern“ werden starke Menschen.
      Das witzige ist, jeder Nepalese bezeichnet einen Berg der unter 5000 Meter ist, als einen Hügel. Häääääää?
      Man ich glaub Dir, dass bei dieser Luftfeuchtigkeit, kraxeln kein Spass macht.
      In den Niederungen des Himalayas so bis 2500 Meter denkst Du auch Du bist in den Tropen.

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