Mero Shriman ist zurück in Kathmandu ( ich schrieb es schon) und drückt seit einigen Tagen wieder die Schulbank um endlich mit unseren ach so wunderbaren Artikeln……..Der, Die, Das Freundschaft zu knüpfen . Ich glaube es ja, es ist nicht einfach, warum es nun der Baum und nich das Baum heißt. Langsam wird es, er wühlt sich durch unsere Grammatik und Orthographie ohne dabei, wie ich
, die Bücher ins Eckchen zu knallen.
Mero Shriman war unterwegs in Nepal und Mustang und traf dort wahrhaft auf einen König. ‚Nen Echten………Jawohl Mustang ist ein Königreich in mitten von Nepal. Getrennt in Upper und Lower Mustang. Lower Mustang ist für solche wie mich, also Ausländer, erlaubt zu begehen. Aber!!!!!!! In Upper Mustang ist Schluss für mich mit lustig, wenn ? Ja wenn ich kein Extrapermit mir zuvor bei den Nepalesen gekauft habe. Das kostet dann gleich mal 700$ ( für 10 Tage) pro Person………einfach nur um dort rein zuwandern. Da sag mal einer Europa ist teuer……… Na gut es sei aber gesagt, dass im Ländle alles wieder billig für uns ist. Mhhh frage mich wer hat denn was von dem Permit Einnahmen? Wird doch wohl icht die Befölgerung sein…….
Das verborgene Königreich im Himalaya ist erst seit 1992 für Ausländer offen. Es gibt bis heute noch keine Strassenverbindung nach Nepal, also Jeep oder Bus fahren is nicht. Wandern ist angesagt, nebenbei gesagt durch wundervolle Landschaften. Der nächste Point of civil life ( mit Handyempfang, E mailing und allen anderem was macht braucht, oder denkt zu brauchen…….ist Taaaaaaaage weit entfernt. In Jomsom, wieder Lower Mustang.
Upper Mustang gehört, oder wird von Nepal mit verwaltet, warum………..das steht hier. Hauptstadt Dorf ist Lomanthang, was an Städte Plätze in unserem Mittelalter erinnert. Das Reich selbst ist eine einzige karge Hochgebirgslandschaft, seine Befölgerung lebt nach den alten tibetisch geprägten Traditionen.
Na und der König, der ja eigentlich kein richtiger König mehr ist, kümmert sich um die Belange seiner etwa 6000 Untertanen. Ein König zum Anfassen. Ja und den hat mero Shriman besucht…….klingt jetzt irgendwie ……naja wichtig . Nö ist ’ne ganz normale Sache in Mustang. König läuft da ganz normal herum und hat für jeden Zeit zum quasseln und posiert auch gern mal für Fotos.
Irgendwann einmal gehen mero Shriman und ich nach Mustang ( Händeschütteln mit dem König). Landschaftlich gesehen ist Mustang, auch ohne Blick auf die ganz hohen Berge eine Begegnung wert. Und die 6000 Untertanen allemal. Die sollen, sagt mero Shriman, noch herzlicher sein als die Nepalesen. Bis Kagbeni, dem Grenzort in Lower Mustang haben wir es zusammen schon einmal geschafft. Nach einer Passüberquerung von über 5000 Metern. Kagbeni schien mir danach wie das Paradies. Aber das ist ’ne andere Geschichte.
Ok ich kann es zugeben, hört ja keiner zu , als wir in Kagbeni waren standen wir natürlich auch an der Grenze……..und keiner da, alle weg. Wir also, mal so gaaaaanz heimlich ein paar Schritte ins geheimnisvolle Königreich getrappst. Doch dann bekam ich Muffensaussen. Was wenn einer kommt? So 700$ schleppe ich nicht in der Tasche mit mir rum. ich also flinke Füsse wieder zurück nach Nepal. Mero Shriman lies sich mehr Zeit mit seinem Ausflug….kann er ja auch, er muss ja nix blechen. So kann das sein……..in die Länder welche mero Shriman ohne Permit/Visa reisen darf, kann ich nicht ohne Genehmigung und die Länder in denen es keinen interessiert das ich einreise, tja da muß mero Shriman sich outen mit allen Konsequenzen.
Schön blöd manschmal ……unsere Welt.
Trotz das mero Shriman ein gekröntes Persönchen kennt, darf er nun nicht denken………….ach was soll’s, brauch kein Deutsch. Trotzdem wird gelernt. (Ist natürlich lustig von mir gemeint), denn fast nix macht er lieber um mein Deutsches Kauderwelch endlich komplett zu verstehen.
So und jetzt spendiere ich noch ein paar Bildchen, denn seit heute bin ich Pro. Pro Mitglied, denn mein Bildspeicher war voll. Die Bilder aus dem tiefsten Mustang sind von mero Shriman.
Buddhistischer Tempel auf dem weg nach Kagbeni
In Kagbeni
Kagbeni von Upper Mustang gesehen
Inmitten Upper Mustang
Sieht ein bischen wie in den Canyon Lands in den USA aus
Schön na, des König’s Mustang
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